Handelsübliche Duschen und Waschbeckenarmaturen haben oft eine Wasserdurchflussmenge von 12 bis 15 Liter pro Minute. Wenn man bedenkt, dass oft bis zu 10 Minuten geduscht wird und sehr oft Händegewaschen wird, kommt dabei schon eine große Menge warmes Wasser zusammen! Bei den gestiegenen Energiepreisen und Haushaltskosten, zahlt sich sparen hier also doppelt aus.
8 Liter sind genug
Bei Duschen mit einem Durchfluss von über 8 Liter pro Minute macht Warmwassersparen Sinn, ohne dass es zu einem Komfortverlust kommt. Doch nur wer weiß, wie viel Warmwasser man verbraucht, kann auch gezielte Maßnahmen setzen.
Den eigenen Warmwasserverbrauch messen
Der eigene Wasserverbrauch in der Dusche lässt sich ganz einfach mit einem Kübeltest in 3 Schritten ermitteln:
- Kübel (oder Gefäß) und Stoppuhr (zB. Handy-App) bereithalten.
- Wasserhahn der Dusche voll aufdrehen und 1 Minute lang den Kübel mit Duschwasser füllen.
- Messung Füllmenge Liter/Minute:
• Ablesen des Füllstandes (falls Literangaben am Kübel vorhanden sind) oder
• das Füllgewicht mit einer Waage ermitteln (kg = Liter).
Unser Tipp: Die selbe Messung kann man übrigens auch bei den Waschbecken vornehmen!
Online Einsparrechner zeigt individuelle Ersparnis
Auf der Website https://www.energie-wasser-sparen.jetzt/ kann man nun das ermittelte Ergebnis in den Online-Einsparrechner eingeben. Anschließend erhält man sein individuelles Einsparpotenial: Dieses zeigt auf, wie viel Wasser, Energie, Kosten und CO2-Emmissionen sich mittels Wassersparprodukte von Energie & Wasser sparen. Jetzt! für die Dusche sowie Durchflussbegrenzer für die Waschbecken einsparen lassen. Für einen 3-köpfigen Haushalt bedeutet dies eine Kostenersparnis von rund € 300,00 pro Jahr!
